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Osterfreude



Der Morgen bricht ein in den Garten,

die aufgehenden Sonnenstrahlen lassen den Horizont leuchten.

Osterglocken, Krokusse, Jasmin -

in all seinen Farben gefeiertes Leben.

Kummer wird berührt von Schönheit,

Traurigkeit durch neue Anfänge getröstet.

Und der Stein war weggerollt,

und die Krokusse blühten,

und das Parfüm des Tages

war Hoffnung und Freude.

Körbe in ihren Händen, gute Nachrichten in ihren Herzen,

rannten die Frauen zurück,

sie hatten viel zu teilen.

Lebensverändernde Wirklichkeit

muss erzählt, weiterverbreitet, gefeiert werden.[1]


[1] Irja Askola, in: Lebendige Briefe: Bericht über die Besuche bei den Kirchen während der Ökumenischen Dekade - Kirchen in Solidarität mit den Frauen, World Council of Churches Publications, Genf 1997, S. 8.

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