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Eine Mutter trauert



Das Stabat Mater von Karl Jenkins begleitet mich seit vielen Jahren in der Karwoche. Das folgende Klagelied mit dem Titel Lament ist der Klage der Gottesmutter Maria um ihren toten Sohn nachempfunden; die Lebensgefährtin von Karl Jenkins Carol Barrat hat den Text verfasst.

 Kriege und Terror, die vielen Toten und Verwundeten und das unvorstellbare Leid werden uns in diesen Kartagen täglich in den Medien nahegebracht. Im Fühlen mit den Opfern und im Gedenken an Jesus, der am Kreuz starb, höre ich das Lament.

Feeling all the grief and sorrow we live life with shadows in our hearts and minds, with tears that wait to fall when sorrow in the world is more than we can truly bear.

We hear the cries of children, we see death cast shadows on their hearts and minds, as mothers in their grief stand crying, weeping, weeping, crying, crying, weeping, weeping for this world.

On our bed of thorns such sorrow must surely end, our tears can wash away the sins of the world, no more crying, weeping, weeping, crying, crying, weeping, weeping in this world, this world.

 

All das Leid und die Trauer fühlend, leben wir das Leben mit Schatten in unseren Herzen und Gedanken, mit Tränen, die darauf warten, zu fallen, wenn die Traurigkeit in der Welt mehr ist als das, was wir tragen können.

Wir hören die Schreie von Kindern, wir sehen, wie der Tod Schatten auf ihre Herzen und in ihre Gedanken legt, während Mütter in ihrem Leid schreiend stehen, weinend über diese Welt.

Auf unserem Dornenbett muss solche Trauer sicher ein Ende finden, unsere Tränen können die Sünden dieser Welt wegwaschen, und kein Klagen und Weinen wird mehr sein in dieser Welt.

 

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