
Herbstabend
Nun gönnt sich das Jahr eine Pause.
Geblieben im herbstlichen Hause
sind nur meine Schwermut und ich.
Verlassen stehn Wiese und Weiher,
Es schimmert kein Segel am See.
Am Himmel nur Wildgans und Geier
verkünden den kommenden Schnee.
Schon rüttelt der Wind an der Scheune.
Im Dunkel ein Nachtkäuzchen schreit.
und vertreib mir die Jahreszeit ...
Im Gasthaus verlischt eine Kerze.
- Dem ist auch recht bange ums Herze.
Der Abend ist voller Gespenster,
Es poltert und knackt im Kamin.
Ich schließe die Läden am Fenster